Willkommen bei peter-kiefer.de
Webpage des
Komponisten und Klangkünstlers Peter Kiefer
für Biographie und Werkliste bitte scollen
biography
and works scroll or click
Kontakt/contact:
scroll or click
siehe auch: wikipedia
NEW !
more Sounds on SOUNDCLOUD
NEW !
more Videos on klangkunst.de and Vimeo
____________________________________________________________________________________
NEWS
Latest
news and current projects:
Saydnaya
Exhibition on theCampus of the Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Sound
Art exhibtions of the sound art -composition class in 2021
Festival
SoundSeeing Münster
Festival
Opening Trier
Peter Kiefer
Samsara – Transitions • Sounds on the path
Mehrkanalige
Klanginstallation, Klangobjekte, UA
Im Rahmen
des IN FRONT FESTIVAL 2024 - FREIRÄUME der GZM
7. - 10.
November 2024, 18 – 20 h und ca. 22 – 23 h (nach den Konzerten)
Peter
Kiefer ist am Freitag Samstag und Sonntag anwesend (aber nicht am Donnerstag)
Sa
9.11.2024, 18:45 h in der Klangbrücke
Künstlergespräch
mit Prof. Stefan Fricke
Die Arbeit „Samsara - Transition, Sound on
the path” verweist auf unsere aktuelle Situation in der Welt, in der sich alles
im Wandel befindet und
große Unsicherheit besteht.
Sie soll einen Raum für Gedanken eröffnen,
wie man mit solchen Erkenntnissen umgehen kann, ohne die Hoffnung zu verlieren.
Samsara (Sanskrit, wörtlich: „beständiges
Wandern“) ist die Bezeichnung für den immerwährenden Zyklus des Seins, den
Kreislauf von Werden und Vergehen.
In asiatischen Philosopien wird dieser Kreislauf als sich stetig ändernde Bedingungen eines
abhängigen Entstehens verstanden.
Die Motivation für das Projekt ist aus der
Verunsicherung entstanden, die noch vor kurzer Zeit undenkbar war und die uns
in unserer Gesellschaft,
aber auch individuell, seit einigen Jahren
durch die Covid 19-Pandemie und den Ukraine-Krieg sowie weitere Konflikte und
Katastrophen durchdringt.
Medienvertreter:innen und ehemalige Friedensbefürworter:innen
benutzen Kriegsrethorik und es wird von einer “Zeitenwende” gesprochen. Hinzu
kommt die Angst vor dem Klimawandel und den
damit verbundenen Einflüssen auf das tägliche Leben.
Die Auswirkungen auf das persönliche
Umfeld, auf Regionen und die gesamte Welt sind aktuell deutlich spürbar. Vielerorts scheinen
- oft auch
unbegründete - Ängste das soziale Leben zu
bestimmen und Gesellschaften
zu spalten.
Im ehemaligen Fotostudio Jünger werden
Klangräume als Erfahrungsraum geöffnet, in dem jeder Besucher:in individuell
Position beziehen kann.
Flyer:Samsara 1
JürgenClaus Taucher am Glockenturm, 1980
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany
Gestern
Mittag ist unser langjähriger Freund Jürgen
Claus im Alter von 88 Jahren in Aachen verstorben. Er war Pionier auf
zahlreichen Gebieten: Unterwasserkünstler, Solarkünstler, Maler, Autor und
Visionär. Gemeinsam mit seiner Frau Nora hat er zahlreiche künstlerische
Projekte sowie höchst anregende Seminare und internationale Meetings auf seinem
großen Gut in Belgien veranstaltet. Er hat Viele inspiriert und Vieles bewegt.
Unvergessen auch seine Zeit als Professor an der Kunsthochschule für Medien!
Ich persönlich habe ihm sehr viel zu verdanken ; so
waren z.B. meine ersten Filmmusik-Komposition für seine künstlerischen Videos
(Les artistes et la lumiere, Reims 1991).
Wir
verlieren einen krafvollen und inspirierenden Menschen, einen fördernden Freund
und sind dankbar, dass wir uns am Tag vorher noch von ihm verabschieden konnten.
Das
Bild zeigt Glocken im Meer, Klangkunst unter Wasser.
Yesterday at noon Jürgen
Claus, passed away in Aachen at the age of 88. He was a pioneer in many
fields: Underwater artist (also with sounds), solar artist, painter, author and
visionary. Together with his wife Nora, he organised numerous artistic projects
as well as highly stimulating seminars and international meetings on his
beautiful farm in Belgium. He has inspired many and moved many things. His time
as a professor at the Academy of Media Arts is also unforgettable! Personally,
I owe him a lot; for example, my first film music compositions were for his
artistic videos (Les artistes et la lumiere, Reims 1991).
We are losing a powerful and inspiring person, a supportive friend and are
grateful that we were able to say goodbye to him the day before.
The picture shows bells in the sea, sound art under water.
ARTE
Beitrag deutsch:
ARTE
Beitrag französisch
Der Hessische
Rundfunk übernimmt den ARTE-Beitrag und sendet ihn am Donnerstag, den 5.12. in
seinem Kulturmagazin "Hauptsache Kultur"...
Hauptsache
Kultur - Hessischer Rundfunk
Wiederholung: Do.
05.12.19, 22:45 Uhr/Fr. 06.12.19, 04:10 Uhr/So. 08.12.19, 07:40 Uhr
Eindrücke vom Dreh mit dem ARTE Team am 9.November 2019. Der Beitrag lief am Sonntag,
den 01. Dezember 2019: Metropolis, 16.55
Wie klingen europäische
Metropolen? Rolltreppen? Operationssäle? Und welchen Einfluss haben Sounds auf
unser Leben? Das erforscht der Klangkünstler und Komponist Peter Kiefer. Für
seine Klanginstallation „Liquid Borders“ hat er die Klänge des Meeres an den
äußersten Punkten Europas aufgenommen.
Autor: Sven Waskönig
Redaktion: Naomi Naegele, HR
mehr Infos: www.ars.institute
____________________________________________________________________________________
Gutenberg Sound Art Academy 2019
19 - 25. August 2019 | Mainz | Germany | Hochschule für Musik Mainz |
LEITNER – MASAOKA – KIEFER
From mid to end of
August 2019, an international sound art summer school will be held in Mainz,
Germany. Invited by Prof. Peter Kiefer, two of the most internationally
renowned sound artists today will teach master classes for artists and students
from all over the world. The course will be delivered by Bernhard Leitner
(Vienna), Miya Masaoka (New York) and Peter Kiefer (Mainz). The program will
include theoretical sessions with experts in the field in
order to facilitate exchange and debate among the participants.
also: Exhibition and Symposium „Exhibiting Sound Art Symposium“
23. – 25 August 2019
All information: www.gusac.de
____________________________________________________________________________________
© Peter
Kiefer 2019
„Die
Grenzen Europas definieren sich durch die Grenzen unseres Mitgefühls“
Peter Kiefer in seiner Ansprache für
den Akademietag der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
17. July -
6. August 19 | Mainz | Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz |
>liquid borders<
4 Stahlobjekte, Lautsprecher,
Klangkomposition 2019
Für die Installation >liquid borders<
hat der Künstler die Klänge des Meeres an den äußersten Punkten des
europäischen Kernlandes aufgenommen. Er reiste eigens für die jetzt in Mainz
ausgestellte Installation zu dem nördlichsten Punkt in Schottland, dem
westlichsten Punkt in Portugal, dem südlichsten in Spanien und dem östlichsten
nach Zypern.
Schon die mit der Auswahl der Orte
verbundenen Überlegungen führten zu einer Reflexion über die Grenzen Europas -
und gehen darüber hinaus. Denn die Installation beinhaltet damit eine generelle
Auseinandersetzung mit der Definition von Grenzen überhaupt - dem, was wir
einschließen und was wir ausgrenzen wollen. Die Klänge und die Objekte
definieren eine Grenzerfahrung für den hörenden Betrachter und lenken
gleichzeitig den Blick darüber hinaus. Es öffnet sich ein Raum für eigene
Gedanken und Reflexion...
-----
„The borders of Europe are
defined by the borders of our compassion“
Peter Kiefer in his
speech for the Academy Day The Union of the German
Academies of Sciences and Humanities
>liquid borders<
steel
objects, loudspeaker, sound composition 2019
English:
For
the installation >liquid borders< the artist recorded the sounds of the
sea at the outermost points of the European heartland. For the installation now
on display in Mainz, he travelled to the northernmost point of Scotland, the
westernmost point in Portugal, the southernmost point in Spain and the
easternmost point in Cyprus.
The
considerations associated with the choice of locations alone lead to a
reflection beyond the borders of Europe - and beyond. The installation thus
contains an examination of the definition of borders in general - what we want
to include and what we want to exclude. The sounds and the objects define a
border experience for the listening observer and at the same time direct the
gaze beyond it. A space opens up for one's own
thoughts and reflection...
Für den Akademietag 2019 „Der Klang Europas“
https://www.akademienunion.de/akademientag-2019/
in
Kooperation mit ARS, www.ars.institute
____________________________________________________________________________________
17. July 19 | 19 h | Mainz
| Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz |
>resonating identities<
für selbstspielendes Klavier,
Trompete, Percussion, Klavier, Computer, 6kanalige Klangprojektion UA
Kompositionsauftrag für den
Festakt des Akademietages
Neben Flaggen gehören
Nationalhymnen zu den wichtigsten Projektionsflächen für nationales
Bewusstsein. In dem Stück >resonating identities< werden alle offiziellen
Hymnen der 28 EU-Staaten verarbeitet und von einem selbstspielenden Klavier
gespielt. Allerdings hört man diese Melodien nicht – vielmehr werden durch sie
auf der Rückseite des Klaviers angebrachte Resonanzsaiten zum Mitschwingen
gebracht. Die nationalen Unterschiede transformieren sich in einen schwebenden
Klang, der die Unterschiede der Hymnen verschmelzen lässt. Die Identitäten
bleiben erhalten – die Qualität verschiebt sich allerdings im
Prinzips der Resonanz zu etwas Gemeinsamen, welches auch Respekt und
Gleichberechtigung in der individuellen wie nationalen Selbstdefinition
bedeutet – denn was wären wir ohne die Schwingungen der anderen?
Commissioned
composition for the ceremonial act of the Academy Day
In
addition to flags, national anthems are among the most important projection
surfaces for national consciousness. In the piece >resonating identities<
all official anthems of the 28 EU states are processed and played by a
self-playing piano. However, these melodies are not heard - rather, resonating
strings attached to the back of the piano are made to vibrate. The national
distinctions are transformed into a floating sound that fuses all the
differences between the anthems. The identities remain intact - the quality,
however, shifts by the principle of resonance to something common, which also
means respect and equality in individual and national self-definition - because
what would we be without the resonances with others?
Performers:
Paul Hübner, tr., Viktoria Schomer, perc., Richard Hötter, p., Wingel Perez
Mendoza, supercollider, Peter Kiefer, soundcomposition
Akademie der Wissenschaften und
der Literatur
Geschwister-Scholl-Straße 2,
55131 Mainz
|
|
|
|
|
|
LE SON ET LA
MUSIQUE AU PRISME DES SOUND STUDIES
Centre de
recherches sur les arts et le langage - CRAL
french/english
INFORMATIONS PRATIQUES
Date(s)
Jeudi 24 janvier 2019 - 14:00 - Samedi
26 janvier 2019 - 18:00
Lieu(x)
24 & 25 janvier 2019 : Columbia Global Centers / Paris - Reid Hall, 4 Rue de
Chevreuse, 75006 Paris
26 janvier 2019 : EHESS – Amphithéâtre François Furet, 105 boulevard
Raspail, 75006 Paris
From January 24 to 26, 2019,
researchers from various backgrounds will gather in Paris for the international
conference "Sound and Music from the Prism of Sound Studies". Based
on the abundance of current research in musicology, aesthetics, anthropology,
sociology, history, archaeology, or geography, it will be necessary to take the
measure of the profound questioning of the categories of sound, noise and music
that is underway, and to question the theoretical and disciplinary
consequences. This will be the second stage of a collaboration between CRAL
(EHESS/CNRS) and CNSMDP (Paris) within PSL University and Columbia University
(New York).
more information: https://www.ehess.fr/fr/conférence/et-musique-prisme-sound-studies
ARS
Participation - Friday 25 January 2019
·
10:30 – 11:00 Dr. Julia H.
Schröder – Johannes
Gutenberg-Universität Mainz –
Sounds for the Theatre Stage: A Cultural
Practice in Competition to Music?
· 11:00
– 11:30 Prof. Peter Kiefer – Johannes
Gutenberg-Universität Mainz Art –
Research - Sound - an (im)possible amalgam
During the entire conference from Tuesday 21 until 26 January 2019
The sound installation looking
at gravel will be exhibited in the foyer of EHESS,
Attention !! EHESS-building 54 boulevard Raspail, 75006 Paris
____________________________________________________________________________________
Global Composition Presentation
4 – 7 October 18 | Dieburg |
University of Applied Sciences
Darmstadt
Prof. Peter Kiefer will
give an presentation about A.R.S. at the
Conference Global Composition in
Germany, Darmstadt, Dieburg. October 4th – 7th 2018.
Dr. Golan Gur will
give a lecture at the Conference Global Composition: “Hearing Plants, Reasoning Nature: Art and Science as Media of
Knowledge”.
And the sound
installation looking at
gravel was be exhibited during the conference.
____________________________________________________________________________________
15. – 17. Dezember 17 | Bonn |
KunstMUSEUM Bonn |
Looking
at Gravel
Klangkomposition, Holzpodest,
Kies, Lautsprecher, Kopfhörer
Originalarbeit für das Symposium aesthetic thinking,
Dec. 2017
Fotos: Martina Pipprich, Mainz
Support: Anne Katrin Voss
Im November 2017 wurde 15 WissenschaftlerInnen aus
unterschiedlichen Fachgebieten der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz in eine für sie unbekannte Situation
gebracht. Sie sollten sich spontan dazu äußern, was sie sehen.
Ort war die zwischen historischen Mauern liegende
Terrasse des Wellnessbereichs des Novotel Mainz – die WissenschaflterInnen
wurden eingeladen, auf den Kies zu schauen und dies im Hintergrund ihrer
jeweiligen Fachrichtung zu kommentieren.
Bei dem ausgestellten Kies handelt es sich um den
Originalkies aus dem Hotel.
Die einzelnen Statements zeigen jeweils einen
authentischen Blick auf die Realität und obwohl alle Aussagen in sich wahr
sind, unterscheiden sie sich. Obwohl die Situation sich als simpel darstellt,
entstehen unterschiedliche Sichten auf die Wirklichkeit.
In der Klangkomposition verweben sich die Stimmen in
Assoziationsketten, die einem die Blickweisen nahebringen und zu einem eigenen
Blick auf die Wirklichkeit und deren Beschreibung einladen.
KunstMUSEUM Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 2, 53113
Bonn
Symposium aesthetic thinking:
https://aestheticthinking.weebly.com
____________________________________________________________________________________
15. Dezember 2017 | Bonn | KunstMUSEUM
Bonn | 18:20 – 19:30 h
Vortrag
„Das Auge bringt uns in die Welt....
Das Ohr bringt die Welt in uns.“
Es geht um das Hören und das Zuhören. Der Komponist und Klangkünstler wird
anhand ausgewählter Arbeiten Einblick in seinen kreativen Prozess und damit
verbundenen Gedanken darlegen – auch zu der für das Symposium entwickelten
Arbeit „looking at gravel“.
Er fokussiert dabei auf den kreativen Prozess selber
vor dem Hintergrund: „What the heck does an artist need aestetics for
creation?“
1 nach Lorenz Oken
KunstMUSEUM Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 2, 53113
Bonn
Symposium aesthetic
thinking: aestheticthinking.weebly.com/program.html
____________________________________________________________________________________
09. Dezember 2017 | HR2 - Radio |
Transitions | 23 h
Transitions | Eine Hörstück-Kollektion
mit Klängen des Alltags
Klangkunst-Studierende der Hochschule für Musik und
Musikwissenschaftler
der Johannes Gutenberg-Universität
präsentieren ihre Kompositionen.
The Artist's
Corner
Wie ist unsere Klangumwelt beschaffen und welche Aktionsmöglichkeiten haben wir
in dieser? Wie strukturiert Klang unsere Lebensumwelt? Wo manifestiert sich
Klang als Kulturtechnik? Wo finden sich unterschiedliche Klangräume als soziale
Räume?
hr/Hochschule für Musik Mainz 2017 / Ursendung
Werke u.a. von Niclas
Görgen, Philipp Handke, Julia Hofmann, Veronika Klein, Nicola Castro Pulido,
Helen Singer
Das sind nur einige
Fragen, die wir immer wieder neu zu stellen haben. Im interdisziplinären
Studienprojekt Transitions an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz,
organisiert von der Abteilung Klangkunst an der Hochschule für Musik und der
Musikwissenschaft und Ethnologie der JGU, wurden sie gestellt, diskutiert und
führten zu selbständigen künstlerischen Resultaten. The Artist’s
Corner präsentiert eine Auswahl der Ergebnisse der jungen Klangkünstler_innen
und lässt Regen, fließendes Wasser, Wärmequellen, Autos, Fußball sowie die
Hinterbühnenakustik im Staatstheater Wiesbaden erklingen.
Projektleitung: Prof. Dr.
Gesa zur Nieden, Prof. Peter Kiefer und Cornelia Günauer.
http://www.hr2.de/the-artists-corner
____________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________
chronology
14. September 2017 | Basel | Schweiz |
19 h
ZEITRÄUME
WERKSTATTGESPRÄCHE
NACHDENKEN ÜBER MUSIK UND ARCHITEKTUR MIT PETER KIEFER
Klangräume
der Kunst - Klingende Brücken, Flüstergalerien und Klangtreppen -
historische Trouvaillen und Beispiele aus 25 Jahren künstlerischer
Praxis."
S AM
SCHWEIZERISCHES ARCHITEKTURMUSEUM
Steinenberg 7, 4051 Basel
www.sam-basel.org/
____________________________________________________________________________________
30. Mai 17 | Frankfurt a.M | 18 h
Goethe-Universität
Frankfurt - Institut für Musikwissenschaft
auf
Einladung von Prof. Dr. Marion Saxer
Vortrag
"Klangräume der Kunst - Gedanken und
Bespiele aus 25 Jahren künstl. Praxis in der
Klangkunst."
Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt am Main
http://www.uni-frankfurt.de/43265859/muwi
____________________________________________________________________________________
22. Mai 17 | Mainz | 18 h
School of Music Mainz at the Johannes Gutenberg University
Peter Kiefer was honored with the GRC Fellow
Award 2017 for a five years project in sound art
research
Gutenberg
Research College welcomes new fellows and presents the 2017 Gutenberg Research
Award.
Mainz University excellence center for the promotion of cutting-edge research
celebrates its tenth anniversary.
The 2017 Gutenberg Research
Award was granted to sociologist and anthropologist Professor Karin Knorr
Cetina of the University of Chicago
The new GRC fellows are
outstanding academics and artists originating from JGU and elsewhere who will
be provided with special support by the GRC to enable them to dedicate
themselves to research and the arts at Mainz University.
At this year’s celebration,
the following seven new fellows will be officially welcomed:
Professor Ulrich Breuer,
Modern German Literature, Johannes Gutenberg University Mainz
Professor Dieter Daniels, Media Theory and Art History, Academy of Visual Arts,
Leipzig
Professor Donald Dingwell, Volcanology, Ludwig Maximilian University Munich
Professor Victor Flambaum, Theoretical Physics, University of New South Wales,
Australia
Professor Peter Kiefer, Sound Art and Composition, Mainz School of Music,
Johannes Gutenberg University Mainz
Professor Jonathan Kipnis, Neuroimmunology, University of Virginia, USA
Professor Christine Walde, Classical Philology, Johannes Gutenberg University
Mainz.
Laudator
Prof. Michael Matheus and GRC Director Prof. Thomas Hieke |
new
GRC Fellow Prof. Peter Kiefer |
(fltr)
Professor Stefan Müller-Stach, Vicepresident for Research and Early Career
Academics of Mainz University, Professor Thomas Hieke, Director of the
Gutenberg Research College, together with the new GRC fellows |
Professor Stefan Müller-Stach, Vicepresident for
Research and Early Career Academics of Mainz University, Gutenberg Research
Award Professor Karin Knorr Cetina of the University of Chicago. |
Dieter
Daniels, Peter Kiefer, Prof. Michael Matheus |
Dieter
Daniels, Peter Kiefer, Prof. Michael Matheus |
|
Gutenberg
Research College 2017, press and TV |
GFK
Booklet 2017, deutsch |
___________________________________________________________________________
Anne
Katrin Voss and Peter Kiefer, Eppstein August 2015
___________________________________________________________________________
Konzert
Experimental Sound Ensemble
Freitag 10. Febr. 2017
18:30 -19:30 h – Black Box
Hochschule für Musik Mainz
Freedom
U.S.A.
Oliveros / Rzewski / Wolff / Reiff (UA)
Leitung: Prof. Peter Kiefer
Auf vielfachen Wunsch
wurde im Oktober 2016 an der Hochschule für Musik Mainz ein Ensemble für Neue
Musik gegründet!
Im Gedanken eines
„Performers-Workshop-Ensembles“ entstand ein spartenübergreifendes Projekt, in
das sich alle Aktive und Kreative der Hochschule für Musik einbringen konnten –
Schulmusiker, Jazzmusiker, Orchestermusiker, Sänger, Klangkünstler etc. Der Name
Experimental Sound Ensemble
(ESO-Ensemble) ist Programm: das Projekt war von Beginn an mit einem möglichst
kooperativen Ansatz angedacht und als Themenvorschlag stand von Anfang an das
Thema der Freiheit im Raum.
In der Planung war die
aktuelle Entwicklung der politischen Situation in den USA nicht abzusehen.
Gerade jetzt scheint es sehr passend, an die USA als ein Land der Mutigen und
Freien zu erinnern. Denn insbesondere seit den späten 1960er Jahren haben viele
amerikanische Künstler und Musiker mit ihren experimentellen und freiheitlichen
Konzepten die Welt der Klänge und Musik geprägt.
Daraus hat sich nun ein spannendes
und interessantes Programm entwickelt.
Es kommt ein Werk in Gedenken an die
erst kürzlich verstorbene amerikanischen Komponistin Pauline Oliveros zur
Aufführung in deren Komposition The
Tuning Meditation auch das Publikum einbezogen werden wird. Die Werke von
Frederic Rzewski Coming Together und EDGES von Christian Wolff gelten als
Meilensteine der experimentellen Musik. Sie werden ergänzt durch die
Uraufführung Match & Fetch des
ESO-Ensemblemitglieds Alexander Reiff.
http://www.musik.uni-mainz.de/5071_DEU_HTML.php
___________________________________________________________________________
September 2016
TUBE DUST DRONE -
BRÜCKENMUSIK 1995-2015
Dokumentation
über 20 Jahre Klangkunst und Musik in der Deutzer Brücke, Köln.
Darin auch die Dokumentation von
>traverse
frequenz< von Peter Kiefer, mit Peter Simon.
Die Brückenmusik X zum Jubiläum 2004 konnte ich komplett
gestalten, gemeinsam mit Peter Simon. Es war das erste Mal, das die komplette
Brücke mit einer Installation über die drei Innenkammern bespielt wurde und
nicht von drei separaten Künstlern. Eine gewaltige Herausforderung und eine tolle Erfahrung und ein gutes Projekt! S. 156 - 159.
Dank an Peter Behrendsen für die Initialzündung der
Brückenmusiken und hans w. koch für die Weiterführung und die tolle Publikation.
TUBE DUST DRONE - BRÜCKENMUSIK 1995-2015 Broschüre –
2016
von THERAPEUTISCHE HÖRGRUPPE KÖLN / HANS W KOCH (Autor, Herausgeber), CHRISTA
MAREK (Illustrator)
___________________________________________________________________________
29.10.15 | Münster | 18 h
Arkadien Galerie Artothek
Vortrag „Klangkunst - Bericht aus dem
Atelier“
Lotharingerstraße
8, 48147 Münster
___________________________________________________________________________
03.
Oktober 15 |
Berlin | 19 h
Berliner Philharmonie, Kammermusiksaal
"gemeinsam...
/- nicht mit mir!" UA 2015
für Orchester, Kinderorchester,
Solisten und 5kanaliger Klangkomposition,
Kompositionsauftrag des
CJD-Symphonieorchesters zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit
Commission for the 25th anniversary celebration of the German Unity Day
CJD Youthorchestra
Programmtext:
Peter
Kiefer "gemeinsam... /- nicht mit
mir!" UA 2015
für Orchester, Kinderorchester, Solisten und 5kanaliger
Klangkomposition,
Kompositionsauftrag
des CJD-Symphonieorchesters zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit
Der
Titel weist auf eine Ambivalenz hin: wir feiern den Tag der Deutschen Einheit
und freuen uns über das „gemeinsam“ Erreichte. Gemeinschaft ist im Prinzip gut
- dennoch benötigen wir innerhalb dieser die Wachsamkeit unserer
individueller Verantwortung: dann muss ich auch mal sagen: „- nicht mit
mir!“
Diese
Verantwortung reicht vom Kindergarten, wenn ich eben nicht in der Gruppe
mitmache, die jemanden verprügelt; in der Schule, wo ich an Mobbing nicht
teilnehme bis in unserer Erwachsenengesellschaft, wo ich mich von Gewalt und
Fremdenfeindlichkeit distanzieren kann. Gerne habe ich den Auftrag angenommen,
ein Stück für Jugendorchester zu komponieren.
Die
Grundlage der Komposition lieferte mein Stück „NEIN!“ aus dem Jahr 1992, in dem
ich, unter dem Eindruck der Anschläge in Solingen und Mölln, bereits gegen
zunehmenden Rechtsradikalismus Stellung bezogen habe. Das aktuelle Stück „gemeinsam...
/-nicht mit mir!“ ist in der Reflexion der deutschen Geschichte ebenso ein
Aufruf für Toleranz und friedfertige Gemeinschaft.
Die
Komposition hat mehrere Ebenen: auf der formalen Ebene durchläuft die Zeitachse
die deutsche Geschichte vom Jahr 1939 bis heute ins Jahr 2015, wobei jedem Jahr
10 Sekunden der Komposition entsprechen. Somit beginnt die Komposition mit dem
Ausbruch des 2. Weltkrieges. Im weiteren Verlauf bildet das zentrale Orchester
einen sich durchziehenden ruhenden Pol, welcher aus einer augmentierenden
Verarbeitung der Nationalhymnen der Bundesrepublik und der DDR besteht.
Anspielungen auf die Geschichte der Hymnen werden eingespielt. Eine weitere
Ebene bilden kommentierende Klangeinwürfe der im Raum verteilten Ensembles, der
Schlagzeuger sowie des Tuba-Solisten.
Eine
reizvolle Aufgabe liegt in der Einbeziehung des Panorama-Orchesters, welches
aus KiTa- Kindern besteht, die erst seit kurzem Instrumentalunterricht
erhalten. Diese integrieren sich mit ungewohnten Spieltechniken in die
zeitgenössische Klangwelt und sind gleichwertige Klangpartner in der
Komposition.
Einen
weiteren Akzent der Raumbildung bilden die mehrkanaligen Klangeinspielungen,
welche speziell für den Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie konzipiert
wurden und auch eine Hommage an die Idee einer „Raummusik“ des Architekten
Edgar Wisniewski ist.
some impressions
Zako – tuba soloist in the upper gallery |
Set up until one o’clock in the night |
dress rehearsal
with Christof Harr |
side ensemble A in the left gallery |
tuba starting position and Uli Stielau, sound |
side ensemble B in the right galleryl |
side ensemble A in the left gallery |
playback of documentary sounds from 7 decades |
Berlin
Philharmonie Kammermusiksaal technical
visit 27.03.2015 |
dress rehearsal with Christof Harr CJD-orchestra and
Panorama-Kids |
|
___________________________________________________________________________
14.
September 15 | rheinmainTV
Sendung am 14. September 2015 um 20:00
bei rheinmainTV
Am Mittwoch, den 9. September war ich Studiogast bei der
Aufzeichnung der Sendung Kulturcheck mit der Moderatorin Birgit Winkler. Die
Sendung wurde in Burg Eppstein produziert und berichtet über meine dortige
Installation und weitere Themen.
Wer Lust hat kann den Sender in Hessen, Wiesbaden,
Mainz und Darmstadt empfangen. Natürlich auch im Internet. Im Anschluss steht
die Sendung in der Mediathek.
http://www.rheinmaintv.de/
___________________________________________________________________________
16. – 20. September 15 | Oppurg
„gemeinsam... / - nicht mit mir!“
rehearsal of the new piece for Berlin with CJD orchestra
conductor: Christof Harr
___________________________________________________________________________
22./23. August and 12./13. September 15 | Eppstein |Burg
Eppstein
free
entrance on Eppstein Castle
(other days only 2 – 3 € including museum)
___________________________________________________________________________
23. August
15 | Eppstein | 15 h
Burg Eppstein
Kunstfeier - art party
Führung und Gespräch durch die Ausstellung mit dem Künstler Peter Kiefer
»Die Vermessung des Himmels – 50°08'25.6"N/8°23'34.6"E«
Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Burghof.
Dort schenkt auch der Eppsteiner Mundschenk Ramon
Olivella anlässlich der Kunstfeier aus.
So lässt sich der Nachmittag bei einem Glas Wein und „Blickachsen“
inmitten der alten Mauern genießen.
Der Eintritt zur Burg ist am gesamten Wochenende frei.
Download Info-Flyer Installation
Kunst- und Klanginstallationen auf der Burg Eppstein im Rahmen der
internationalen Skulpturbiennale Blickachsen
10,
31. Mai – 4. Oktober 2015
www.blickachsen.de
___________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________
05. 09.15 | Koblenz | 19 - 01 h
Die Vermessung des Himmels
»50°21'36.4"N 7°35'55.3"E«
public space installation project,
Museum Night Koblenz
every hour: voice performance with Ketty van Doln
Innenhof Rathaus am
Willi-Hörter-Platz 3
http://www.museumsnacht-koblenz.de
organized by: KM 570,
Kunstverein Mittelrhein
___________________________________________________________________________
13. June 15 | Oppurg
first rehearsal
of the new piece for Berlin
in Oppurg
Castle, Germany
CJD youth
orchestra
conductor: Christof
Harr
___________________________________________________________________________
31.05.15 | Bad Homburg
opening day of Blickachsen 10
some impressions
|
|
|
|
|
|
|
__________________________________________________________________________
31.05.– 03.06.15 | Baton Rouge,
Lousiana USA
the paper
resonate – a social musical installation which
integrates tangible multiuser interaction
has been accepted to NIME 2015 Scientific Program for lecture
presentation
authors
Prof. Holger Rekter,
Benjamin Knichel, Univ.-Prof. Peter Kiefer
___________________________________________________________________________
15.11.14 |
Osnabrück | 11 h
Universität
Osnabrück, Institut für Erziehungswissenschaft
workshop „See you Hear! Klangkunst und
kreative Klanginspirationen“
___________________________________________________________________________
23. -25.10.14
Universität Bonn,
Abteilung für Musikwissenschaft/Sound Studies | Bonn
INTERNATIONALE ARBEITSTAGUNG
Musik ausstellen:
Re/Präsentationen von Musik und Sound in musealen Kontexten
Keynote 23.10.2014 um 16:00 h
„museoSON – Klangräume in
Ausstellungen: Gedanken zu Grundlagen und Praxis einer auditiven Gestaltung in
Ausstellungen und Museen“
http://www.dmk-oeu.de/central-pdf/2014/musik-ausstellen_programmflyer-2014.pdf
___________________________________________________________________________
26.05.14
Johannes Gutenberg-Universität | Mainz | 18:15 h
Annual Celebration of
the Gutenberg Research College
Uraufführung der Licht-Klangräume
• pinkgreen – light-sound-space
• blue -
light-sound-space
Video: Tanja Labs,
artefont
weitere Performances von Kaspar König
Foto:Simon Büttner, brikettfilm
___________________________________________________________________________
29.10.13
Johannes
Gutenberg-Universität | Mainz | 18:15 h
Interdisziplinäre
Vorlesungsreihe des Studium generale »›Soundcheck‹ – Die Welt als Klang«
Vortrag: „Klangräume
– Denkräume.
Sondierungen zwischen Klangkunst und künstlerischer Forschung“
Roter
Saal, Hochschule für Musik Mainz
http://www.studgen.uni-mainz.de/2301.php
___________________________________________________________________________
07. - 10. März
2013
ZKM | Karlsruhe |
Lorenzstraße 19
die interaktive
Licht-Klanginstallation resonate im
Subraum am Eingang des ZKM
ist nur noch bis zum Ende der ART KARLSRUHE bis 10. März
zu erleben.
http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader$8108
ART KARLSRUHE
7. bis 10. März 2013
___________________________________________________________________________
06.01.13
ZKM | Karlsruhe |
workshop
KLANG_BAU_STELLE_ZKM
12:00 – 16:00
Präsentation 16:30 h
Peter
Kiefer (Mainz) und Kaspar König (Zürich)
Klangexpeditions-workshop
im Innenraum des ZKM mit
ungewöhnlichen
Klangerzeugern, Circuit-Bending, gefundenen Klängen...
Im
workshop KLANG_BAU_STELLE treffen sich die Teilnehmer einer Klangexpedition in
den Raum des ZKM.
In
der SoundArt wurden Klänge in das ZKM gebracht – wir wollen erforschen, wie
Teile des Gebäudes des ZKM
selber
klingen: die Treppe wird zur Klangtreppe, der Boden zum Resonator, der Raum zum
Instrument - ein Fenster
kann
zum Glascello werden, der Papierkorb zum Ohr und gespannte Drähte werden zu
Metagitarre... alles „hands on“
im
besten Sinne einer Baustelle.
Ergebnisoffen - aber mit
gemeinsamer Präsentation des Workshopergebnisses.
Wir
freuen uns auf alle, die mit uns den Innenhof des ZKM in einen Klangflughafen
verwandeln – lets get ready to take off.
Mit zu bringen:
Neugierde und offene Ohren sowie wenn vorhanden:
ein
Objekt, welches ungewöhnliche Klänge erzeugt, aber eigentlich nicht dafür
gedacht ist,
Klangerreger
wie gefundenen Super-Ball, meinen Lieblings-Klangerzeuger, circuit-bending
Instrumente,
Baustellenkleidung.
___________________________________________________________________________
12.12.12
Kunsthochschule
für Medien | Köln | 18 -20 h
Vortrag „Klang,
Geräusch, Soundscapes
Klanglabor, Filzengraben 8-10, Klanglabor, 0.21
http://www.khm.de/kmw/klanglabor/
___________________________________________________________________________
26.11.12
UdK | Berlin | Mo
26. November 2012
Sound Studies Lecture, Vortrag: „Klangräume
der Kunst“
http://www.udk-berlin.de/sites/soundstudies/content/index_ger.html?infoID=e182452
___________________________________________________________________________
ZKM | Karlsruhe |
7. Sept 2012 – 6. Jan 2013
verlängert bis 10. März 2013
resonate
interaktive
Licht-Klanginstallation
in der
Ausstellung
Sound Art – Klang
als Medium der Kunst
in
Kooperation mit der FH Mainz Gestaltung
Unterstützung
u.a. durch GLK der JGU
Präsentationen:
| Frankfurt
| 15. – 20. April | Lichtfestival
„Luminale2012“ International Light and Building“
| Frankfurt
| 21. April – Nacht der Museen in Frankfurt
| Mainz | 11.
– 14. Mai, Resonate Klang-Licht-Boot im Winterhafen
ZKM
| Karlsruhe | 7. Sept 2012 –
6. Januar 2013
adaptierte
Version für den Subraum im Zentrum für Kunst und Medientechnologie
im
Rahmen der internationalen Ausstellung „Sound Art – Klang als Medium der
Kunst“.
Buchpublikation:
resonate – interactive light-soundinstallation, ISBN 978.3-936723-35-9, Köllen
Verlag, Bonn
Web:
http://luminale2012.fh-mainz.de/
ZKM-Web:
http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader$8128
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=KLLPU31_YIY&list=PL93EFE29B19272BD8&index=1&feature=plcp
___________________________________________________________________________
R.
Murray Schaefer und Peter Kiefer bei The Global Composition
28. Juli 2012 – Dieburg
Präsentation im Rahmen der Tagung
„The Global Composition
Samstag, 28. Juli 2012, 9:30 – 11:30
Mediacampus Dieburg
Hochschule Darmstadt - University of Applied
Sciences
Campus Dieburg
Max-Planck-Straße 2
Text:
„Soundspaces of the Art“ in The Global Composition –
Conference on Sound, Media and the Environment, ISBN 978-3-00-038817-0
___________________________________________________________________________
9. Juli 2012 – Aachen
Präsentation
Klangräume der Kunst
Werke der Klangkunst zwischen Musik und Bildender Kunst des Aachener
Komponisten Peter Kiefer
Montag, 9. Juli 2012, 19:30
Klangbrücke Aachen
Seminarraum der Klangbrücke
am Alten Kurhaus 2. Etage
Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen e.V.
Kurhausstraße 1
52062 Aachen
___________________________________________________________________________
7 Arten einen 100-EURO Schein zu
zerstören
Luxemburg – Musée Histoire de la Ville du Luxembourg
08.06.2012 – 31.03.2013
Ausstellung
ABC-Luxemburg
In der Ausstellung
findet sich zum Buchstaben „S“ wie „Suen“ = Geld meine Installation
7 Arten einen 100-EURO Schein zu zerstören
Transmedia-Installation
Geldscheine,
diverse Materialien, Klang, Video
Gezeigt werden die
Überreste der Zerstörung von 100-Euro Scheinen aus Luxemburg.
Die Geldscheine
wurden am 10. Mai 2012 in einer Luxemburger Bank besorgt und am 18. Mai 2012
zerstört.
Arten
der Zerstörung:
1. zersprengen
2. verätzen
3. zerfrieren
4. zerschneiden
5. verkohlen
6. zerschmirgeln
7. zerquirlen
Die Geräusche der
Aktion sind in einer Toncollage im Raum zu hören.
Eine
Videodokumentation in streng limitierter Auflage von 7 Stück wird an der Kasse
für je 700 EURO verkauft.
Videolink short version: http://vimeo.com/43857530
<iframe src="//player.vimeo.com/video/43857530"
width="500" height="281" frameborder="0"
webkitallowfullscreen mozallowfullscreen allowfullscreen></iframe>
<p><a href="https://vimeo.com/43857530">Peter Kiefer 7
ways to destroy a 100 EURO bill_short version</a> from <a
href="https://vimeo.com/klangkunst">Peter Kiefer</a> on
<a href="https://vimeo.com">Vimeo</a>.</p>
Die Arbeit
thematisiert den Wert des Geldes „an sich“, dessen Vernichtung durch die Finanzmärkte und
Staaten und unsere ganz persönliches Einstellung zu Geld.
Dass mit der
Vernichtung von Geld auch Geld verdient werden kann, rekuriert auf spekulative
Finanzgeschäfte, die Gewinne aus Verlusten und Elend anderer ziehen.
In
Kooperation mit der Galerie Heike Strelow,
Frankfurt a.M.
Mit
freundlicher Unterstützung von:
Dr. Christa
Welschof, NaT-Lab
der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz und
Marc Speer von
Speer-Pyrotechnik, Aachen.
Video: Juri
Jansen, Fotos: Kaspar König
____________________________________________________________________________________________
Von
Peter Kiefer
rituelle
Glocke
Welche Klänge erhalten wodurch ihre Bedeutung?
Diese Frage ist der Ausgangspunkt einer Suche nach Sinn und Hintergrund,
die den Klangkünstler und Komponisten Peter Kiefer
bis in die Ausläufer des Himalaya führte:
„Fündig wurde ich vor allem in der Welt des tibetischen Buddhismus.
In den faszinierenden Klangwelten der tibetischen Zeremonien, die von
ritualisierten Klängen der Glocken, Zimbeln,
Schädeltrommeln und Langhörnern
begleitet werden, stellte ich meine Mikrofone auf.
Ich interviewte hochstehende Lamas und reiste zur tibetischen
Neujahrsfeier und dem Gebetsfestival nach McLeodGanj,
dem Exilsitz des Dalai Lama in Nordindien. „Voices of Spirituality“ ist
auch der Versuch einer Orientierung zwischen tiefkehligen
Mönchsgesängen, Mantrarezitationen, philosophischen Vorträgen,
hektischer indischer Geschäftigkeit und tiefsinnigen Lamas;
der Zwischenbericht einer Suche nach dem Wesen dieser Klangwelt.“
von Peter Kiefer
Realisation: der Autor
Produktion: WDR 2007/48’
Redaktion: Markus
Heuger
___________________________________________________________________________________________________
16. Oktober 2011 Koblenz
mit dem
Sonnenuntergang am Sonntag, dem 16. Oktober endet nach 185 Tagen die
Bundesgartenschau und damit auch der „Klangpark im Rhododendrenhain“.
In den noch
ausstehenden Tagen könnte die 3,5 Millionen-Besucher-Grenze geknackt werden.
Allen Fans, Freunden
und Unterstützern herzlichen Dank!
Video bei: http://vimeo.com/38934873
<iframe src="//player.vimeo.com/video/38934873"
width="500" height="281" frameborder="0"
webkitallowfullscreen mozallowfullscreen allowfullscreen></iframe>
<p><a href="https://vimeo.com/38934873">SoundPark BUGA
2011 by Peter Kiefer_8min documentation</a> from <a
href="https://vimeo.com/klangkunst">Peter Kiefer</a> on
<a href="https://vimeo.com">Vimeo</a>.</p>
Abschluss-Presseerklärung
der BuGa unter http://www.buga2011.de/web/de/aktuelles/aktuelles_detail.php?id=1402
Weitere Infos: www.klangkunst.de
___________________________________________________________________________________________________
„Du sollst nicht töten!“,
Klanginstallation, 12 min 9/11, Klanginstallation, 18 min
Treppenhaus
des Historischen Museums Bern, Okt 2011 Klangtunnel
in der Ausstellung
5. Oktober 2011 – Bern, CH
Eröffnung der
Ausstellung „Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben“ im
Historischen Museum Bern, Schweiz
Die Ausstellung ist
eine Übernahme vom Historischen Museum der Stadt Luxembourg und wurde vom
Ausstellungsteam König + Ebersbach gestaltet.
Für die Präsentation
in Bern wurden 3 Klanginstallationen von Peter Kiefer neu entwickelt.
Video bei: http://vimeo.com/38921860
<iframe src="//player.vimeo.com/video/38932418"
width="500" height="313" frameborder="0"
webkitallowfullscreen mozallowfullscreen allowfullscreen></iframe>
<p><a href="https://vimeo.com/38932418">Thou Shalt Not
Kill - Du sollst nicht töten - Tu ne tueras
point - Soundinstallation by Peter Kiefer_10min documentation</a> from
<a href="https://vimeo.com/klangkunst">Peter Kiefer</a>
on <a href="https://vimeo.com">Vimeo</a>.</p>
Weitere Infos: www.bhm.ch
__________________________________________________________________________
14. September 2011 • 20 h - Koblenz
Präsentation mit Alvin Curran und Peter Kiefer über die
Arbeiten im Kontext Klang-Kunst-Natur:
NATUR IST KLANG
NEUE RÄUME – NEUE MUSIK
Ort: Ludwig Museum auf dem BUGA-Gelände
Danziger Freiheit – am Deutschen Eck
Die beiden
Komponisten und Klangkünstler berichten im ersten Teil über den „Klangpark im
Rhododendrenhain“, der während der
gesamten BUGA am
kürfürstlichen Schloss ertönt und schon hunderttausende begeisterte Besucher
aller Altersstufen hatte.
Der zweite Teil ist
ganz den Klangarbeiten in der Natur von Alvin Curran gewidmet, der seit über 40
Jahren die Musik aus
den Konzertsälen
befreit und spektakuläre Aufführungen im Außenraum, wie auf der Themse, auf
Seen oder z.B. auf einem Vulkan
präsentiert.
Die Ausstellung „Die
letzte Freiheit“ zur Landart im Ludwig Museum bietet den geeigneten Rahmen sich
mit dem klingenden Aspekt
einer Kunst zu
beschäftigen, die die Welten von Gärten und Natur mit „unerhörten“ Klangwelten
verbindet.
Programm
20:00 Uhr
Begrüssung Dr. Beate Reifenscheid
Direktorin des Ludwig
Museums
20:10 Uhr
Klangpark im
Rhododendrenhain
Peter Kiefer, Mainz
20:30 Uhr
outdoor – new spaces for new music and art
Alvin Curran, Rom
21:30 Uhr
Publikumsgespräch –
Zum Abschluss des Abends besteht die Möglichkeit mit den Künstlern über
die Arbeiten zu diskutieren.
Weitere Infos: www.klangkunst.de
Dr. Beate
Reifenscheid, Direktorin Ludwig Museum Koblenz (Mitte),
Alvin Curran
(rechts), Peter Kiefer (links)
__________________________________________________________________________
15. August 2011 - Mainz
Nach
teilweise stürmischen Tagen und über 20.000 Besuchern schließt die
Farb-Klang-Lounge auf der Spektrale.
Die
Klang-Lampions an der Außenfassade haben mit ihren Klängen über die gesamte
Ausstellungsdauer den „Rathaus-Vorplatz“verwandelt.
__________________________________________________________________________
15.
Juli – 14. August 2011 - Mainz
Farb-Klang-Lounge und Klangfassade mit Klanglampions auf der Spektrale im Südfoyer und an der Außenfassade
8kanalige Klanginstallation anlässlich „Mainz-Stadt der Wissenschaften“,
R H E I N G O L D H A L L E - Rheinstraße
66, 55116 Mainz
__________________________________________________________________________
14.
Juli 2011
Eröffnung
Spektrale
Performance
von
⩀R⫙ art–research-music
__________________________________________________________________________
15.
April bis 16. Oktober 2011
„Klanginstallation
im Rhododendronhain“, 2011
Bundesgartenschau
Koblenz – beim
Kurfürstlichen Schloss
Täglich:
15. April bis 16. Oktober 2011 von 9 Uhr bis zum Sonnenuntergang.
weitere
Infos: http://www.buga2011.de
„Klanginstallation im Rhododendronhain“, 2011
21kanalige Raum-Klanginstallationen
Peter Kiefer
In einer
mehrkanaligen Raumprojektion kreisen Klänge durch den Raum des
Rhododendronhains
oder bilden
Klanginseln auf dem Rasen, welche zum verweilen
einladen. Hier kann man
sich entschleunigen, die Pflanzen genießen,
Zeit finden und sich dem Hören widmen.
Thema des „Klanginstallation
im Rhododendronhain“, 2011 ist die Zeit !
Alles Leben ist ein
Werden und Vergehen in unterschiedlichen Rhythmen und Zeitabständen.
Neben den Rhythmen
unseres Körpers wie Atem und Gehen, kommen die Tages- und Jahreszeiten
und dehnen sich immer
weiter aus bis in die historische Dimension der alten Bäume und Gebäude
bis hin zu
Erdzeitaltern, in den sich der Fluss in das Land gräbt und die Landschaft sich
formt.
__________________________________________________________________________
30. Januar 2011 –13:30 h
Maastricht Niederlande
Präsentation über das Buch „Klangräume der Kunst“
anlässlich der Vernissage der Klangkunstausstellung
des europäischen Klangkunstnetzwerkes „Resonance“
Intro – In Situ - mehr infos: http://introinsitu.nl/
Achtung ! Ortsänderung!
Buchhandlung
Selexyz Dominicanen (wunderschöne Buchhandlung in einer
alten Kirche)
Dominicanenkerkstraat 1
6211 CZ Maastricht, Niederlande
+31 - 43 - 3210825
photo © Peter Kiefer 2011
World Tour Guide über die schönsten Buchhandlungen der
Welt:
Selexyz Dominicanen,
Maastricht, The Netherlands
Occupying a
13th-century Dominican church – which Maastricht’s cyclists had appropriated
for bike storage – Selexyz Dominicanen consists of a steel bookstack rising
towards the heavens. Cunningly, this both leaves the nave’s grandeur intact and
creates 1,200 sq metres of selling space – despite the 750-sq-metre floor area.
Staircases and a lift lead to the top of the
three-storey stack, where you can eyeball 14th-century ceiling paintings. The
altar has been superseded by a cafe, with a halo of lights hanging above a
cruciform table. It is an award-winning architectural triumph and a peaceful
haven for page thumbing.
___________________________________________________________________________
Klangräume der Kunst
384 Seiten, 260 Abbildungen
(durchgehend 4-farbig) und Video-DVD
Herausgeber: Peter Kiefer
Vorwort: Renate Liesmann-Baum
mit Beiträgen von
Barbara Barthelmes, Andres Bosshard, Sabine Breitsameter, Martin
Carlé , Marc
Crunelle, Helga de la Motte-Haber, , Paul DeMarinis, Anthony Moore, Stefan Fricke, Golo
Föllmer, Rolf Großmann, Andreas Hagelüken, Michael Harenberg , Wulf Herzogenrath, Peter Frank, Peter Kiefer, Elizabeth
Sikiaridi, Volker
Straebel, Anne Katrin Voss.
Kehrer, Heidelberg, ISBN 978-3-936636-80-2
39,00 EUR
___________________________________________________________________________
Peter Kiefer
für Biographie und Werkliste bitte scollen
Kurzbiographie
Peter
Kiefer (* 1961 in Aachen)
Klangkünstler
Studium
als Komponist (bei Herbert Nobis) und Instrumentalist (klassisches Schlagwerk)
an der Musikhochschule Köln sowie Musik-, Theater-, Film und
Fernsehwissenschaften und Philosophie an der Universität Köln.
Diplom
künstlerischer Abschluss und Diplom Instrumentalpädagoge.
Weiterführende Studien und
Kurse bei Luigi Nono, Karlheinz Stockhausen, Luciano Berio, Brian Ferneyhough,
Herbert Brün. Filmmusikkomposition bei Michael Nyman und experimentelles
Musiktheater bei Vic Hoyland.
Bei seinen Kompositionen für
Instrumente und Elektronik liegt der Schwerpunkt immer auf dem Raum. Zu seinen
Projekten gehören Ex Maccina (mit Fabbrizio Plessi) bei der Biennale von
Venedig und die Filmmusik La Passion de Jeanne d'Arc in der Kathedrale Notre
Dame in Luxemburg.
Ab 1984 Kompositionen und
Musikperformances (WDR-Produktionen), Musiken für Film, Fernsehen, Video,
Ballett und Theater im In- und Ausland sowie experimentelle Kompositionen für
Elektronik, Kammermusik, Orchester und das Studio Akustische Kunst des WDR.
Arbeiten als Klangkünstler
wurden beauftragt von der Akademie der Künste in Berlin, von Brückenmusik X in
Köln, Soundart in Hannover und von der Bauhütte Klangzeit in Wuppertal.
Raumklangkompositionen u.a. in
der ART Cologne, in Manchester und für Ausstellungen
und Museen: Kunsthalle Düsseldorf, Couvent des Cordeliers, Paris; Kunst- und
Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, Musée d'Histoire de la
Ville de Luxembourg, Deutsches Historisches Museum Berlin, Stapferhaus
Lenzburg, CH, City Museum Helsinky, FIN, Bernisches Historisches Museum, CH,
ZKM Karlsruhe.
Er ist als Kurator und Berater
von Museen in Deutschland, Frankreich, Luxemburg und der Schweiz tätig (z.B. "/~ICON Ludwig van" Klang- und Medienkunstausstellung
im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses, Bonn)
und war Initiator künstlerischer Leiter des Klangkunst-Festivals
„Klangraum-Raumklang 2004“ in Köln mit Ausstellung, Konzerten und Symposien zur
Klangkunst.
Im Mai 2010 wurde im Hessischen
Rundfunk ein einstündiges Portrait gesendet: hr2 Cluster – selbstLAUT:
Peter Kiefer, Klangpendler.
Er ist Gründungsmitglied des
World Forum for Acoustic Ecology (Banff/CA 1993) und war 2004 in der Jury des Deutschen
Klangkunstpreises sowie in der Jury des Filmmusikpreis LEO, Filmfest
Braunschweig. Er ist Herausgeber der Publikation zur Klangkunst, welche unter
dem Titel „Klangräume der Kunst“ 2010 im Kehrer Verlag, Heidelberg erschienen
ist.
Er
lehrt seit 2001 als Professor mit dem Lehrgebiet Neue Musik/Neue Medien an dem
interdisziplinären Fachbereich „Akademie für Bildende Künste und Hochschule für
Musik“ der Johannes-Gutenberg Universität (JGU) in
Mainz. Dort ist er seit 2009 Abteilungs- und Studiengangsleiter des neuen
Master-Studiengang Klangkunst-Komposition.
Er
ist Mitglied der Gutenberg-Akademie sowie des „Forschungsschwerpunkt
Medienkonvergenz“ an der JGU.
Kiefer
unterrichtete 2001–2004 als Professor und Leiter des „MusicDept.“ auch an der
Kunsthochschule für Medien Köln, an der er seit 1991 das Klanglabor aufgebaut
hat.
___________________________________________________________________________
Peter Kiefer – short bio english
composer, soundartist, expert in
Electronic Art and New Media.
Kiefer studied composition and classical
percussion at the College of Music Cologne and philosophy, musicology and
theatre-, film and television science at the University Cologne. Additional
studies with Luigi Nono, Karlheinz Stockhausen, Herbert Brün, Vic Hoyland and Michael Nyman.
His
compositions always focus on space as a central theme and have been performed internationally.
He composed for traditional ensembles like string quartett but also for
experimental video art and electronic music. His music for the silent movie La
Passion de Jeanne d'Arc from Ch. Th.Dreyer was
performed in the Cathedral
Notre Dame in Luxemburg.
In 2016 he was commissioned to write an
orchestra piece for the 25th anniversary celebration of the German Unity Day.
The first perfomance took part on these day, October 3rd, 2015
in the Berlin Philharmonie: "gemeinsam...
/- nicht mit mir!" for tuba solo, orchestra, children’s orchestra, 3
room ensembles and 5 channel surround sound composition.
1991 he presented his first installation
work at the sound art Wuppertal and since this time he is seen as a sound
artist also. A lot of exhibitions followed: Sound Art Hannover, installation
inside the Deutzer Brücke Cologne for Brückenmusik X, Sound parc at the Federal
Horticulture Show 2011 in Koblenz (half a year an more
than 3.5 million visitors) and in 2015 at the international Sculpture Biennale Blickachsen 10.
Additionally his intermedia sound art-projects have
been presented in numerous exhibitions: German Academy of the Arts Berlin, the
Art and Exhibition Hall of the Federal Republic of Germany Bonn, the Historical
Museum in Luxembourg, the Couvent des Cordelliers Paris, the Kunsthalle
Düsseldorf, the German Historical Museum Berlin, Fabbrica Europa Florence, City
Museum Helsinki, FIN, Lenzburg and Bern CH and other museums and festivals. In
2010 the HR Broadcasting Service produced a one
hour portrait in the series selbst LAUT.
He also works as curator on several
occasions: e.g. in 2003 he initiated a live sound installation at the entrance
of the international art fair ART COLOGNE. In 2004 he was artistic director of
the large sound art festival KLANGRAUM- RAUMKLANG in Cologne.
Over 25 years experience as lecturer and
professor. He has been invited in numerous symposia and international
conferences e.g. keynote speaker at the Bonn University or at the Banff Centre for Arts and
Creativity, Canada. From 1992 at the Academy of Media Arts Cologne, from 2000 -
04 professor and head of the >MusicDept.< and
Sound-Lab. Since 2001 professor for New Music/New Media and Sound Art at the
School of Music at Johannes Gutenberg-University of Mainz.
In 2010 he initiated the Master Studies
program „Sound Art-Composition“ and is head of the
Department „Sound Art-Composition“ at University of Mainz at the School of
Music.
Author and publisher of „Klangräume der Kunst“ (Soundspaces in Art) at Kehrer, Heidelberg 2010.
awards
Euregio/ NRW composition price, Festival
"Saitenklänge" /„string sounds“ fort he
piece Apokalypse for dounlebass-solo,
voice, piano and tape. West german radio production.
Advancement Award for Musik of the city
of Aachen
several working scholarships in the Experimental
Studio of the Heinrich Strobel Foundation of SWR with Hans-Peter
Haller and Andre Richard.
composition scholarship with Luigi Nono
Centre Acanthes Paris/Avignon
Dartington International Summer Music
School, GB. music theatre scholarship.
___________________________________________________________________________
works
/Werkliste (Auswahl)
• gemeinsam... /- nicht
mit mir! Komposition für Orchester,
Kinderorchester, Solisten und 5kanaliger Klangkomposition, UA am 3. Oktober
2015 im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie zum 25. Jahrestag der
Deutschen Einheit
• »Die Vermessung des
Himmels - 50°21'36.4"N 7°35'55.3"E« Klangraum im Innenhof des Rathauses, Lange Nacht der Museum
Koblenz 5. Sept. 2015.
• »Die Vermessung des
Himmels – 50°08'25.6"N/8°23'34.6"E« Kunst- und Klanginstallationen auf der Burg Eppstein im Rahmen
der internationalen Skulpturbiennale Blickachsen 10, 31. Mai – 4.
Oktober 2015
• resonate@ZKM, interaktive Licht-Klanginstallation, 20kanalige
Klangkomposition für die Version im ZKM Karlsruhe, Ausstellung SoundArt, 7.
Sept 2012 – 06. Jan. 2013, verlängert bis 10. März 2013.
• 7 ways to destroy a
100_EURO bill,
Transmedia-Installation: Geldscheine, diverse Materialien, Klang, Video,
Luxembourg City History Museum, Jun 2012 – März 2013.
• Thou
shalt not kill – Du sollst nicht töten – Tu ne tueras point (2011/12, mehrkanalige Klanginstallation für das Historische
Museum Bern, CH, 5. Oktober 2011 – 1. Juni 2012)
• Farb-Klang-Lounge (2011, mehrkanalige Klanginstallation für die Ausstellung
SPEKTRALE 2011 im Südfoyer und an der Fassade der Rheingoldhalle Mainz, 14.
Juli – 15. August 2011, Ausstellung Stadt der Wissenschaft, Rheingoldhalle
Mainz)
• Klanginstallation im Rhododendronhain (2011, mehrkanalige Klanginstallation auf der Bundesgartenschau
Koblenz 2011, 15. April – 16. Oktober 2011)
• selbstLAUT: Peter Kiefer,
Klangpendler (2010, Radiosendung
Hessischer Rundfunk im Rahmen hr2 Cluster, Erstsendung 4. Mai 2010)
• rush-hour (2009-10, 24kanaliger Klagraum in der Ausstellung Nonstop, von
März 2009 - verlängert bis 27. Juni 2010, Stapferhaus Lenzburg, CH)
• Grasland-Schneeland, (2008, mobile Installation für das Projekt Temporäre Gärten,
Juni, Aachen)
• Visionen – Gesänge zu
Dantes Göttlicher Komödie (2008,
Komposition und Klangräume für das Projekt Kammeroper Schloss Rheinsberg, Juli,
Rheinsberg und Mainz)
• voices of spirituality - in
munich (2008, Perfomance – Konzert in
der Klanggalerie t-u-b-e, Juli, München)
• room 4a camp fire (2007, Klang-Video-Installation, in
der Ausstellung SCOUTLAND des Musée d'Histoire de la
Ville de Luxembourg)
• voices of spirituality
(2007, Akustische Kunst, Kompositionsauftrag des Studio
akustische Kunst, Kulturradio WDR3, Erstsendung 13. Januar 2007, ca. 48min)
•
Klangwelten (2006,
Portrait-Ausstellung und Konzert im Rahmen des Festival Mainz Musik)
• > 6 x 60' / - simultaneity< (2005, Soundscapes
Mainz, 12kpanalige Raum-Klanginstallation, interdisziplinäre Arbeit mit
Studierenden der Akademie der Künste)
• Traverse Frequenz (2004, Brückenmusik, Klanginstallation in den drei Hohlräumen
der Deutzer Brücke, Köln - mit Peter Simon)
• fo(u)r//four (2004, Komposition für das Glockenspiel des Kölner
Rathausturmes)
• Das Fünfte Element (2003, Video-Klanginstallation, Ankauf durch die Bundesanstalt
für Arbeitsschutz, Ausstellung in der DASA Dortmund, Ankauf durch das Musée Histoire in Luxembourg,
Ausstelung dort.)
• ImaginAirports, (2003, Klangkomposition
für die Fassade der Kölner Messe, Art Cologne, live bespielt von Musikern aus
Österreich, Schweiz, China, Deutschland)
• Soundspace
>genesis of mind<
(7kanalige Klanginstallation für den World Congress of Middel Eastern Studies,
Landesmuseum Mainz. 2003.)
• Dix questions á la Deuxième Guerre mondiale à Luxembourg (2002, Sechs Klanginstallationen für die Ausstellung
gleichnamige Ausstellung des Musée d'Histoire de la Ville de Luxembourg.)
• Après le Déluge (2001, Klangwand mit mehrkanaliger Sprachkomposition
nach Arthur Rimbaud, Luxembourg)
• La Passion de Jeanne d'Arc für Ensemble, Mehrkanalband und Knabenchor (2000, Filmmusik zu
dem gleichnamigen Film von C. Th. Dreyer aus dem Jahr 1928, UA 2000, Cathedrale
Notre Dame, Luxembourg, ca. 120min)
• Der SINN bewirkt die Dinge (1999 für Stimme, Pauke und
Liveelektronik, UA beim Festival per->SON, Köln. Produktion und Sendung:
Studio Akustische Kunst WDR 3)
• FABBRICA
EUROPA (1998, 100m Klanginstallation und Workshop in dem alten Bahnhof
von Florenz, der Statione Leopolda, Florenz.)
•
Genesis (1997,
elektronische Komposition zum gleichnamigen Video von Paolo Atzori)
•
DATA Flow (1996,
LiveInternet/ISDN Klang-Video-Installation auf der RegioCom, Bonn.)
• Weltende (1996 Filmmusik für das experimentelle
Video von Christin Bolewski, Präsentation Videonale '96, Berlin, Preis „Die 50
Besten“ internationaler Medienkunstpreis desZKM/SWR.)
•
Das fünfte Element
(1995, Klanginstallation, Akademie der Künste Berlin, Auftrag für das Festival
"KlangumWelten".)
•
Klangpendel (1995,
Klanginstallation in den Herrenhäuser Gärten, 'Sound Art 95', Hannover.)
• "Ulysses /~Köln" (1995, Raum-Klanginstallation auf der "ART
Cologne" (Videoinstallation: Ruth Prangen, in Zusammenarbeit mit Prof.
Plessi, KHM).
• Akustisches Logo für die Kunst- und Ausstellungshalle der
Bundesrepublik Deutschland,
• Holografic Prism Changer (1994 elektronische Komposition für das
Kunstvideo des Lichtkünstlers Dieter Jung, Berlin, mit Simon Stockhausen)
• Ex Machina (1994, 8-kanalige Klangkompositon und
Raumklanggestaltung für das gleichnamige multimediale Tanztheater von Frédéric
Flamand und Fabrizio Plessi, Charleroi, Belgien. Europatournee bis 1996)
• Bombay-Bombay (1993, 6-kanalige Klangkomposition für
die gleichnamige Videoskulptur Fabrizio Plessi, Ausstellungen im Museum Ludwig
Köln; Fondació Joan Miró, Barcelona u.a.)
• Paulinen Ruhe (1992, Klanginstallation Klangpendel etc.
für die BAUHÜTTE KLANGZEIT, Wuppertal.
• "NEIN!" (1992, Auftragskomposition für
Instrumental-Ensemble, UA und WDR-Produktion.)
• Mind in Man in Univers (1992, Musik für das Kunstvideo des
Künstlers Jürgen Claus, Centre Overoth, Belgien, mit Simon Stockhausen)
• ELEKTRA (1991, Kompositionsauftrag für
Tanztheaterproduktion der Ground-Theatre-Company, Manchester, England.
WDR-Produktion).
•
caminando - Klänge für vier Streicher (Streichquartett, Uraufführung
und WDR-Produktion)
• Les Artistes et la Lumiere (1991/92, Musik für das Lichtkunst-Video
über die gleichnamige Ausstellung in Reims,
Frankreich, mit Uwe Anstatt)
• Soulfull Seas (1991/92 erste Filmmusik für eine
HDTV-Fersehfilmproduktion (für HDTV-Oberhausen, WDR und KHM-Köln).
• ENIGMA (1990, Ballettmusik zur
Uraufführung der Tanztheater-Produktion am Stadttheater Aachen.)
• Huit Clos
(1989 elektronische Schauspielmusik zu Sartes "Huit Clos", Aachen.)
• Apokalypse
(1988, für Kontrabass-Solo, Sprecher, Klavier und Tonband.
Kompositionspreis Euregio/ NRW im Rahmen
des Festivals "Saitenklänge")
• Ubu Roi
(1986/87, Rheinischen Landestheater Neuss, Engagement als
Schauspielmusik-Komnponist: unter anderem "Hamlet",
"UBU-Roi", "Bremer Stadtmusikanten"
seit 1984 Aufführungen von Kompositionen in verschieden
Kammermusikveranstaltungen und intermedialen Projekten:
Musiktheater-Performances: Prospero, Ein Weg zur Kunst, Ritus - alle für
Tonband, Musiker und Darsteller; Solo- und Kammermusik: Saudade (Ob.,A.-Fl.,Cl. in A), non aleatoric (Schlgw.-Solo);
Mikroexpediphonie (Pk.,Becken u. Live-Elektr.); Comix
für 4 Diaprojektoren; taglia dorata (Chor-Performance), Lied (leider) ohne
Worte.
Stipendien und Preise
Kompositionspreis Euregio/ NRW im Rahmen
des Festivals "Saitenklänge" für das Werk Apokalypse für Kontrabass-Solo, Sprecher, Klavier
und Tonband 1988.
Förderpreis Musik der Stadt Aachen 1988.
Arbeitsstipendium
für das Experimentalstudio der Heinrich-Strobel-Stiftung des SWF, Freiburg in
den Jahren 1989 und 1991 bei Hans-Peter Haller und Andre Richard.
Stipendium Centre Acanthes
Paris/Avignon, 1989
Dartington International Summer
Music School, GB, 1988
Peter Kiefer
Kaiserstr. 38
52146 Würselen
kiefer@klangkunst.de
peter.kiefer@uni-mainz.de
Tel.: +49 – (0)2405 – 6079 – 119